• Save the Date: Cercl’eau-Tagung 2024

    Die Cercl’eau-Tagung 2024 findet am Mittwoch, den 19. Juni im Grand Casino Luzern statt.

    PFAS – Ewige Chemikalien in unseren Gewässern

    Sie schützen unsere Regenjacken vor Nässe und unsere Lebensmittel vor dem Festkleben in der Bratpfanne: Per- und polyfluorierte Alkylverbindungen (PFAS) sind allgegenwärtig und doch eine der problematischsten Stoffgruppen für die menschliche Gesundheit und die Umwelt. Die Tausenden von PFAS-Molekülen haben einiges gemein: sie sind kaum abbaubar, man findet sie in allen Umweltkompartimenten, einige geben ökotoxikologisch Anlass zur Sorge und stellen auch Risiken für die menschliche Gesundheit dar. PFAS sind derzeit in den Medien und in der politischen Landschaft sehr präsent und werden in den kommenden Jahren sowohl von den kantonalen als auch von den eidgenössischen Behörden eine verstärkte Aufsicht erfordern.

    Die Cercl’eau-Tagung 2024 beleuchtet die Problematik der «ewigen Chemikalien» in der Schweiz und stellt Studien von Gewässern in verschiedenen Kantonen vor. Diese Studien befassen sich mit der Suche nach Verschmutzungsquellen in St. Gallen und Waadt, sowie den Herausforderungen bei der Verwendung von Spritzbeton im Tessin. Die Tagung widmet sich auch verschiedenen möglichen Massnahmen, von Fischereiverboten bis hin zur Entwicklung von Aktionsplänen. Sie geht dabei auch auf die Herausforderungen verbunden mit der Kommunikation zu diesem Thema ein.

    Reservieren Sie sich den 19. Juni 2024, die Einladung mit dem Tagungsprogramm erhalten Sie im Februar.

    Bei Fragen zur Tagungsorganisation wenden Sie sich bitte an Anne Dietzel (anne.dietzel@vsa.ch).

  • Cercl'eau-Tagung 2023

    Cercl’eau-Tagung 2023

    Die Cercl’eau-Tagung 2023 fand am Mittwoch, den 21. Juni 2023 in Magglingen statt.

    Alle Beiträge finden Sie hier.

    Klimawandel – sind wir fit für die Überwachung unserer Fliessgewässer?

    Der Klimawandel wird, auch in der Schweiz, erhebliche Störungen des Wasserkreislaufs mit sich bringen: Die Flüsse werden gemäss Prognosen im Winter mehr und im Sommer weniger Wasser führen. Die Häufigkeit und Dauer von Trockenperioden wird zunehmen, ebenso wie die Häufigkeit von Starkniederschlägen und die Wassertemperaturen. Besonders im Sommer, wenn die Wasserstände niedrig sind, können die negativen Auswirkungen auf die Tier- und Pflanzenwelt sowie auf die Gewässer gross sein. Wie werden diese Veränderungen die Wasserqualität beeinflussen? Müssen die Programme zur Überwachung der Wasserqualität angepasst werden, um mit den Veränderungen, die für die nahe Zukunft erwartet werden, Schritt zu halten? Welche Massnahmen können in den Einzugsgebieten ergriffen werden, um den erwarteten Defiziten entgegenzuwirken.

    Die Tagung startet mit einem umfassenden Input aus Deutschland. Wir erfahren, welche Gedanken man sich bei der DWA, der deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, zum Einfluss des Klimawandels auf den Zustand der Flüsse macht. Im Anschluss werden Fragen zum Monitoring der Temperaturen im NAWA-Messprogramm sowie zur Anpassung von Makrozoobenthos- und Fischgemeinschaften erörtert. Abschließend werden die Auswirkungen von Siedlungswasser in Dürreperioden und die Reduzierung der Wasserzufuhr bei der Aufhebung von Kläranlagen diskutiert.

    Spannende Diskussionen und ausreichend Zeit zur Pflege persönlicher Kontakte runden das Programm ab.  Wir freuen uns darauf, Sie am 21. Juni in Magglingen begrüßen zu dürfen!

    (Bild: Emme bei Aefligen, Juli 2018; Markus Zeh)

  • Cercl'eau-Tagung 2022

    Cercl’eau-Tagung 2022

    Die Cercl’eau-Tagung 2022 fand am 14. und 15. Juni 2022 in Romanshorn statt (Park-Hotel Inseli)

    Alle Beiträge finden Sie hier

    Seen im Wandel

    Seen prägen unsere Landschaft, sind Lebensraum für eine Vielzahl von Tieren und Pflanzen, wichtige Erholungsräume für uns Menschen und einige dienen als Trinkwasserlieferanten. Die grossen stehenden Gewässer haben einen Einfluss auf das Lokalklima und werden ihrerseits durch die globale Klimaveränderung beeinflusst. Die Nährstoffeinträge sind dank Anstrengungen im technischen Gewässerschutz teils zurückgegangen, aber in vielen Seen immer noch zu hoch. Zudem bedrohen invasive Neobiota einheimische Arten, die fischereilichen Erträge brechen ein und Massenauftreten von Blaualgen beschäftigen die Behörden.

    Am Beispiel Bodensee zeigt sich eindrücklich, wie sich das Seeökosystem verändert. Im Projekt SeeWandel werden die wissenschaftlichen Grundlagen erarbeitet, um die zukünftige Entwicklung und Resilienz des Sees zu verstehen und fundierte Entscheidungen treffen zu können. Auch im Genfersee und anderen Seen entwickelt die Wissenschaft neue Untersuchungsmethoden.

    Kann der kantonale Gewässerschutzvollzug von diesen Entwicklungen profitieren? Welches sind die Herausforderungen, die sich uns in den nächsten Jahren stellen? Wir freuen uns auf spannende Vorträge und Diskussionen.

  • Cercl’eau im neuen Kleid

    Cercl’eau im neuen Kleid

    Die Vereinigung der kantonalen Fachleute für Gewässerbiologie und – chemie hat ihre Website erneuert. Mit der erneuerten Website wollen wir den Informations- und Erfahrungsaustausch unter den kantonalen Fachleuten für Gewässerqualität verstärken.

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